Dialektisch-Behaviorale Therapie #geradejetzt
Menschen mit psychischen Erkrankungen sprechen oft von “Skills”. Auch hier auf dem Blog ist das Wort schon oft gefallen. Aber was bedeutet das eigentlich in der Psychotherapie? Eine Begriffserklärung.
Menschen mit psychischen Erkrankungen sprechen oft von “Skills”. Auch hier auf dem Blog ist das Wort schon oft gefallen. Aber was bedeutet das eigentlich in der Psychotherapie? Eine Begriffserklärung.
Winter bedeutet Lese-Zeit. Wir besprechen für euch den Roman “Zeiten der Langeweile” von Jeniger Beck, die autobiografische Erzählung “Meine Schwester” von Bettina Flitner und die Essay-Sammlung “Schambereich. Über Sex sprechen” von Christine Koschmieder.
Nico sagt, aus ihrem Suizidversuch wolle sie “keine Voldemort-Nummer” machen. Das heißt: lieber darüber reden, als es zu verschweigen. Wir haben zugehört.
Auf Social Media posten viele Menschen Fotos von Semikolon-Tattoos. Dabei ist das nicht nur Zierde, sondern ein Zeichen für Suizidprävention – und Hoffnung. Die Geschichte der Bewegung.
Kendrick Lamar steht für vieles. Er ist Pulitzer-Preisträger, eine wichtige Stimme in der Black Lives Matter Bewegung, tritt spirituell auf, ruft dazu auf, für ihn zu beten (”Pray for me”, 2018). Woran man, zumindest bis zu seinem neuen Album “Mr. Morale & The Big Steppers” (2022) nicht sofort denkt, ist dass Kendrick Lamar die Themen Depression, Traumata und Therapie schon häufig musikalisch aufgegriffen hat. Wie ihm dies in seinem letzten, wie eine Therapiestunde konzipierten Album gelingt, lest ihr in dem neuen Text auf Semikolon.
Die deutsche Übersetzung des koreanischen Erfolges “Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch” trendet auch in Deutschland. In zwölf Kapiteln zeichnet die Autorin ihren persönlichen Therapieprozess nach. Schafft sie es damit, Stigmata abzubauen?
Laura ist 27 Jahre alt und arbeitet als Journalistin. Vor einigen Jahren hat sie eine Weltreise gemacht. Was sie bei allem begleitet: die Diagnose einer bipolaren Störung. Heute ist Laura stabil, erzählt sie. Vor allem, weil sie sich viel mit ihrer Erkrankung auseinandergesetzt hat, offen darüber spricht und schreibt.
Begriffe aus der Psychotherapie sind Teil der Alltagssprache vieler Menschen geworden. Das löst die Diskussion aus, ob durch eine inflationäre Nutzung von psychologischen Begriffen Leid relativiert wird – oder wir im Gegenteil von der neuen Offenheit profitieren. Ein Für und Wider.
Julia war wegen ihrer psychischen Erkrankung schon mehrmals in Kliniken auf psychotherapeutischen Stationen. Dort gab es Regeln, Stundenpläne und Hausaufgaben – eine anstrengende Zeit, findet Julia. Aber es hat ihr geholfen. Durch Übungen zum Selbstmitgefühl, intensive Therapie und radikale Akzeptanz hat Julia viel gelernt. Wie es für Julia war, auf ein geschlossene Station verlegt zu werden, welche Vorurteile sie vor ihrem ersten Klinikaufenthalt hatte und wie sie diesen geplant hat, erzählt sie im Interview mit Semikolon.
Die ärztliche Psychotherapeutin Elisabeth Kohler arbeitet mit psychoanalytischem Schwerpunkt. Im zweiten Teil des Exptertinnengesprächs mit Semikolon erzählt sie, wie eine Psychoanalyse abläuft, wie die Therapieform wirkt und was Beziehungsarbeit und Imaginationsübungen damit zu tun haben.