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Gedankenaustausch zu Hermann Hesses Steppenwolf

Warum der Steppenwolf nach hundert Jahren noch aktuell ist

Carla Bertling und Maja Goertz haben gemeinsam Hermann Hesses “Steppenwolf” gelesen und sich in einem Chat darüber ausgetauscht. Warum ist der Steppenwolf knapp hundert Jahre nach dem Erscheinen noch so interessant? Hätte ihnen das Buch mit 16 besser gefallen, als mit Anfang 20? Und was hat der Steppenwolf mit systemischer Therapie zu tun?

Inhalt

Zusammenfassung: Der Steppenwolf, Hermann Hesse (1927)

Hermann Hesses “Steppenwolf” beginnt mit den Aufzeichnungen eines Mannes, der sich an die Leser:innenschaft richtet und ihnen von seiner Begegnung mit dem “Steppenwolf” erzählt, der sein Nachbar ist. Er beschreibt ihn als in sich gekehrte und skurrile Person, zu der er keinen Zugang findet und vergleicht ihn mit einem einsamen Wolf. Eines Tages findet er die Aufzeichnungen des Steppenwolfes und so beginnt der Einblick in dessen Seelen- und Gedankenwelt. Der Steppenwolf reflektiert über sein unglückliches Leben und denkt darüber nach, dieses zu beenden. Im Laufe der Geschichte trifft er auf Hermine, die fern vom bürgerlichen Ideal lebt. Sie fordert ihn heraus, neue Seiten des Lebens kennenzulernen. Er lässt sich von ihren Ideen mitreißen und entdeckt währenddessen neue Seiten seiner selbst.

Gedankenaustausch

Dieser Beitrag wurde von einer ärztlichen Psychotherapeutin redigiert. 

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Maja

“Psychische Erkrankungen begegnen uns häufiger als wir denken. Wir müssen hinsehen und darüber reden.”